MDR 1 Radio Sachsen Anhalt Reporter Marcel Roth war mit Olaf am Sonntag, dem 23. Oktober 2011 in seiner Geburts- und früheren Heimatstadt Magdeburg unterwegs und besuchte Orte der Kindheit.
Olaf Malolepski vor dem Magdeburger Dom.
"Hier habe ich mit meiner Mutter, Oma und Opa gewohnt. Mein Zimmer ging nach hinten raus." Wir stehen vor dem Haus, in dem Olaf Malolepski bis 1958 gewohnt hat. Und auch an die Senf-Fabrik nebenan erinnert sich Malolepski - er nennt sie ganz magdeburgisch "Mostrich-Fabrik".
Ein paar Hundert Meter weiter steht seine alte Schule, die Diesterweg-Schule. Hier hat er damals auch noch Russisch gelernt und erinnert sich an den einen oder anderen Fahnenappell.
Seine große Leidenschaft als Junge galt aber dem Sport: Im Verein "Einheit Magdeburg" war er Leichtathlet. Sein Rekord im Weitsprung lag zum Beispiel bei über fünf Metern. Und auch gelaufen ist er gern: Hin und wieder hat er sich sogar ein Rennen mit der Magdeburger Straßenbahn geleistet: Vom Hasselbachplatz bis zu seinem Haus in Neustadt. "Ab und zu habe ich auch gewonnen. Das lag dann aber daran, dass die Straßenbahn zu viel Zeit an den Haltestellen verloren hat", sagt Malolepski.
Der kleine Olaf musste alle drei Woche zum Haare schneiden
Und auch als wir ihn zum Bahnhof begleitet haben, erinnert er sich an seine Jugend: "Hier hat meine Mutter als Chefin im Friseursalon gearbeitet." Und der kleine Olaf musste alle drei Wochen zum Haareschneiden kommen - schließlich war er quasi das Aushängeschild seiner Mutter. Heute ist in dem Nebenbau des Bahnhofs ein Schnellrestaurant. "Das hätte mir als Zwölfjähriger sicher besser gefallen."
Im Funkhaus von MDR1 Radio Sachsen Anhalt schaute Olaf auch noch vorbei!
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