Olaf Malolepski war bei seiner Solo-Tournee
in der Alsfelder Hessenhalle zu Gast
„Flipper
Olaf“ mit seiner Tochter Pia
beim Konzert in der Hessenhalle.
Man fühlte sich in die
Abschiedstournee der „Flippers“ im Frühjahr 2011 in der Hessenhalle
zurückversetzt. Lieder der „Flippers“, geprägt von Romantik, Sehnsucht, Liebe,
Geborgenheit gab es von Olaf Malolepski für ein Publikum, das ganz
offensichtlich immer noch den „Flippers-Traum“ lebt.
Nur mit einem
Unterschied: Es standen nicht die kompletten „Flippers“, Bernd Hengst, Olaf
Malolepski und Manfred Durban, auf der Bühne, sondern diesmal lediglich nur
„Olaf - der Flipper“ wie er sich selbst nennt. Die großen alten Lieder der
Flippers kamen in die Erinnerung, wurden von den fast 500 Besuchern
mitgesungen. Es herrschte Flippers-Stimmung ab dem ersten Lied - und das zog
sich durch das gesamte mehr als dreistündige Programm.
Olaf Malolepski hat es,
nachdem die „Flippers“ sich aus dem Geschäft nach über 40 Jahren zurückgezogen
haben, ganz offensichtlich wieder geschafft und rangiert in den aktuellen
deutschsprachigen Charts unter den ersten Zehn. Die erste „goldene
Schallplatte“ hat er bereits mit „1000 rote Rosen“ errungen; „Wenn der Anker
fällt“ scheint auf dem gleichen Weg zu sein. Es sind nicht nur die Lieder, es
ist vor allem der Rhythmus, den viele „Flippers-Fans“ ganz offensichtlich immer
wieder begeistert mitgehen. Und so kam auch von den der ersten bis zur letzten
Minute des Konzertes eine lockere Stimmung in der Hessenhalle auf.
Aufstehen, Hinsetzen,
Klatschen, Singen war angesagt. Eine sportliche Leistung der Besucher, wie Olaf
Malolepski feststellte. „Bei meinem Konzert halten sich die Besucher fit - das
passt.“ In Alsfeld, mitten in Deutschland, ist die Hölle los, stellte er fest
und ging direkt mit den Flipper-Hits „Mexiko“ , „In Venedig ist Maskenball“,
„Du bist so süß wie Marzipan“ in die vollen. Die Lieder der Flippers, gepaart
mit einigen neuen Songs von Olaf, erzählen von Romantik, Fernweh, Hafenstädten
und, wie könnte es anders sein, von schönen Frauen und der Liebe.
Die besondere
Überraschung und der Höhepunkt war der Auftritt mit Tochter Pia, die schon als
Kind bei den „Schäfers“ mitgesungen hatte. Erstmals im Duett sangen Vater und
Tochter auf der Deutschland-Tournee 2012, die in der Hessenhalle nach 16
Auftritten von Stuttgart über Dresden, Kassel und Mannheim endete, das neue
Lied „Wie weit fliegen die Träume“.
Auch im zweiten Teil
des Konzertes bestimmten die Lieder der „Flippers“, gepaart mit seinen neuen
Liedern, das Programm. Stehende Ovationen gab es zum Abschluss und - wie immer
beim „Flipper Olaf“ wurden anschließend die vielen Autogrammwünsche erfüllt.
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