„Bei mir geht es nicht ohne Musik"
Der ehemalige „Flipper“ Olaf Malolepski m Gespräch mit der OZ vor seinem Konzert.
Ein "Flipper" geht eigene Wege. Am 13. Februar 2011 war Olaf Malolepski in der Hessenhalle in Alsfeld. Es war die Abschiedstournee der „Flippers“. Über 40 Jahre war er Teil
des Trios. Über die Hälfte seines Lebens, so Olaf im Gespräch mit der OZ, war
er mit den Flippers unterwegs - fast überall auf der Welt. Jetzt kam er wieder:
diesmal als „Flipper Olaf oder Olaf - der Flipper“, wie er sich gerne nennt.
Die OZ nutzte die
Gelegenheit, ein kurzes Gespräch mit Olaf Malolepski, der seit 1967 auf der
Bühne steht und nach eigener Aussage ohne Musik nicht leben kann, zu führen.
„Es war eigentlich klar“, sagte der heute 66-Jährige, „dass es bei mir nicht
ohne Musik geht.“ Schon bei der Abschiedstournee sei dies mehr als nur deutlich
geworden. „Die Flippers“, so Malolepski weiter, „werden lebendig bleiben.“ Das
habe er immer wieder auf der Tournee gesagt und damit zu verstehen gegeben,
dass er nicht ganz den Rückzug aus dem Musiker-Dasein antreten werde. Es hat
nur wenige Wochen gedauert, dann stand der wohl „erfahrenste Newcomer in der
Musikszene“ - wie er von Insidern genannt wird - im Oktober 2011 wieder auf der
Bühne. Das erste Solo-Album wurde erstellt und nach nur einem Jahr habe er
bereits seine erste „goldene CD“ für das Musik-Album „1000 rote Rosen“ erhalten.
„Bei den Flippers waren es in den 40 Jahren 60“, schmunzelte Olaf Maloepski.
Die Zeit mit den „Flippers“ möchte er nicht missen, „aber jetzt geht um
mich allein“, sagte er. „Die Freude an der Musik ist bei mir lebendig - wie eh
und je. Ich kann nicht stillsitzen - und habe noch einige Pläne.
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