Schlitten fahr'n:
Olaf: Ein Winter-Weihnachtsalbum im September
Olaf gehört zu den größten Stars des
deutschen Schlagergeschäfts. Mit den Flippers wurde er berühmt. Seit der
Auflösung der Band wandelt er nicht minder erfolgreich auf Solopfaden.
Mit dem Weihnachtsalbum erfüllte er seinen Fans einen großen Wunsch.
„Ja ist denn heut‘ schon Weihnachten“ heißt das erste Weihnachtsalbum von Olaf Malolepski – dem Flipper. Bereits seit Ende September steht es in den Regalen. An einem besonders schönen und sonnigen Septembertag treffen wir den Sänger zu einem Interview. Es geht um das neue Album, den Erfolg als Solokünstler, Weihnachten und sein soziales Engagement.
Olaf: „Das ganze Geschäft hat sich verlagert“
Promipool: Warum kommt das erste Winter-Weihnachtsalbum schon im September?Olaf: „Das ist auch für mich ungewöhnlich. Aber die Plattenfirma sagte, das muss vom Vertrieb her sehr früh draußen sein. Man sieht ja jetzt auch schon in den Geschäften Plätzchen und Weihnachtsbäckerei. Man kann schon Weihnachtsmänner kaufen und alles. Das ganze Geschäft hat sich so verlagert. Jetzt kann man das Album schon bei Amazon, Shop24 usw. bestellen. Aber man muss ja nicht bis Weihnachten warten. Es sind ja auch Winterlieder drauf und die kann man ab dem nächsten Monat schon hören.“
Olaf: „14 Titel zur Winter- und Weihnachtszeit sind auf dem neuen Album"
Promipool: Es ist also kein reines Weihnachtsalbum, was erwartet den Hörer?Olaf: „Ein Drittel oder ein Viertel sind traditionelle Weihnachtslieder. Die anderen sind neu komponierte Lieder. Die Traditionals sind „Stille Nacht“, „Süßer die Glocken nie klingen“ und „Mary’s Boychild“. Das ist die Nummer, die auch Boney M. schon gesungen hat. Wir haben es nur ein bissel anders gemacht. Unser deutscher Titel heißt „Geboren in Bethlehem“. Ach ja - ein wunderschönes Medley namens „Fröhliche Weihnachten-Medley“ ist auch dabei. Da drin haben wir „Kling Glöckchen, klingelingeling“, „Lasst uns froh und munter sein“ usw. untergebracht. Wir haben die Lieder so angeordnet, dass sie eine Geschichte erzählen und wenn man denkt, jetzt müsste ein Weihnachtslied kommen, dann kommt es auch. Es passt wunderbar zusammen. Es ist auch ein sehr schönes Duett mit meiner Tochter drauf: „Warum kann nicht jeden Tag ein bisschen Weihnachten sein?““
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